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Wanderungen

Teufelsstättkopf



Teufelsstättkopf

Zuletzt aktualisiert: 06.07.2022, 17:38 Uhr

Schwierigkeit:25.3leicht (<27.5)
Tracklänge:8,4 kmmittellang (8-15 km)
Wanderzeit:3:30 h*mittellang (3-5 h)
Höhensumme:494 mmittelgroß (400-800 m)
 
(*) In der Wanderzeit sind auch kleine Pausen zum Schauen und Fotografieren enthalten. Längere Pausen auf Gipfeln oder in der Hütte sind nicht enthalten.

Markante Punkte Höhe (m) üNN Gehzeit (h:min)* Entfernung (km)
Bergstation Kolben-Sesselbahn 1276
Fahrstrasse zum Pürschling-Haus 1337 0:36
August-Schuster-Haus (Pürschlinghaus)1542 0:32
Gipfel Teufelstättkopf1755 0:47
August-Schuster-Haus (Pürschlinghaus)1542 0:38
Abzweigung Fußweg zur Bergstation1337 0:23
Bergstation Kolben-Sesselbahn1276 0:34

(*) Die Zuordnung von Gehzeit und Wegstrecke erscheint manchmal nicht plausibel. Das liegt zum einen daran, dass man auf guten, ebenen Wegen rascher vorankommt, als auf holprigen Pfaden im Steilgelände und zum anderen daran, dass manchmal kleinere Pausen dabei sind, manchmal nicht.

Gebirge, Lage, Karte
Ammergauer Alpen, Oberammergau
Datum, Begleiter, Wetter
08.08.2010; Renate. Trotz unsicherem Wetter einige Personen (Urlauber) unterwegs. Bedeckt, an der Grenze zum Regen. Sicht noch einigermaßen gut. Kühle Temperaturen
Erreichte Gipfel
Teufelsstättkopf (1755 m)
Alm(en), Hütt(en):
Pürschlinghaus, Kolbensattelhütte, Bergwachthütte Pürschling (1550 m)
Ausgangspunkt, Koordinaten, Route
Parkplatz Kolben-Sesselbahn; Navi-Adresse: Kolbengasse 13, Oberammergau. GPS-Koordinaten: N = 47°35'46", E = 11°02'59"
Berg- und Talfahrt mit der Kolben-Sesselbahn. An der Bergstation einige Meter die Skipiste hinauf, dann rechts in den Wald (Wanderweg 233). Einmündung in die Fahrstrasse zum August-Schuster-Haus und weiter zur Alm. Aufstieg zum Teufelstättkopf. Gleicher Rückweg.
Anmerkungen:
Der Wanderweg nach der Bergstation geht sehr flach und gleichmäßig durch den Wald; man ist an einen Waalweg erinnert. Erst auf der Fahrstrasse zur Alm geht es etwas steiler bergauf. Der Fußweg zum Gipfel erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Der letzte Anstieg ist sehr ausgesetzt und mit einem Seil gesichert. Da der Teil von der Bergstation bis zum August-Schuster-Haus nur etwa 260 Höhenmeter auf guten Wegen umfasst, ist das für einen Familienausflug mit kleinen Kindern sehr gut geeignet. Allerdings muss man mit der Sesselbahn fahren.

Benachbarte Wanderungen

Hörnle
Hörnle

Das Hörnle ist eine Berggruppe der Ammergauer Alpen mit drei Gipfeln. Es sind die ersten Erhebungen südlich von Murnau bzw. Bad Kohlgrub. Da der gesamte Bergstock aus Flysch besteht, kommt es immer wieder zu Materialabgängen, deren Spuren man weit ins Voralpenland sehen kann. Sofern man mit einem Aufstieg aus dem Tal alle drei Hörnlegipfel besuchen möchte, kommt eine ganz schöne Höhensumme zusammen. Gut, dass mit der Hörnlehütte und der Hörnlealm zwei willkommene Einkehrmöglichkeiten am Wege liegen.

Aufacker
Aufacker

Der Aufacker ist ein Berggipfel nördlich von Oberammergau. Der Aufstieg beginnt ebenso am Wellenberg, wie auch der zum Laber. Während auf seine Nachbarn Laber und Hörnle Seilbahnen führen, muss man auf den Aufacker zu Fuß gehen. An seiner relativ steilen Südflanke besteht immer wieder die Möglichkeit von Fernblicken auf Oberammergau und die südlich davon liegenden Berge. Oben angekommen, kann man nach Westen weitergehen und in Richtung Unterammergau wieder absteigen. Letztlich ist daraus eine Runde über dem Berggasthof Romanshorn zu machen mit einem recht entspannten Rückweg über den "Altherrenweg".

Laber
Laber

Der Laber ist eine Berggruppe südöstlich von Oberammergau. Sie besteht aus dem Laberjoch, dem Schartenkopf und den Manndlköpfen mit dem berüchtigten Ettaler Manndl. Die hier gegangene Runde beginnt an der Laberbahn und geht über den sperrigen Schartenkopf zur Bergstation der Laberbahn. Der Rückweg verläuft über die Soilaalm und das Lainetal. Es gibt einiges zu sehen, namentlich die typischen, wilden Ammergauer Bergspitzen und die Zähmung eines Wildbaches.

Brunnenkopf
Brunnenkopf

Der Brunnenkopf hoch über Schloss Linderhof ist einer derjenigen Berge, die König Ludwig II. gerne aufgesucht hat. Knapp unter dem Gipfel stehen zwei Hütten, eine für den/die Herrscher und eine für die Bediensteten. Mit einer Kutschenfahrt schaffte er es auf den Berg. Das geht heute nur noch mit dem Jeep für den Hüttenwirt, alle anderen müssen zu Fuß hinauf. Und es kommen viele Wanderer um diesen Ort zu sehen. Ernst wird es aber erst am Schlussanstieg zum Gipfel, da sind es dann schon bedeutend weniger.

Kellerleitensteig
Kellerleitensteig

Kellerleitensteig - ein einfacher Rundweg nördlich von Garmisch-Partenkirchen, also schon im Ammergebirge. Wer nicht ganz "gehunfähig" ist, kann sich diese Tour vornehmen, sie ist auch abzukürzen. Ein herrlicher Blick von vielen Stellen aus in das Wettersteingebirge und das Loisachtal ist der Lohn dieser Wanderung - und natürlich die Einkehr in die beiden Hütten Pflegersee und Werdenfelser Hütte.

Königsstand
Königsstand

Königsstand, der Aussichtsberg im Ammergebirge, resp. im östlichen Teil des Kramermassivs, nördlich von Garmisch-Partenkirchen. Er hat einen sehr steilen Abbruch zum Pflegersee, ist aber von Westen recht einfach zu erreichen. Naja, einige Schweißtropfen kostet er schon. Der Blick von dort oben geht ins gesamte Werdenfelser Land und in die anschließenden Gebirge. Wanderrouten westlich der Loisach sind der guten Aussicht wegen alle recht lohnend.

Felsenkanzel (Kramer)
Felsenkanzel (Kramer)

Die "Felsenkanzel" ist eigentlich kein Berg, sondern nur ein recht markanter Aussichtspunkt an der Südostseite des Kramers, ein gutes Stück über dem Berggasthof St. Martin. An einer steilen Felswand mit Seilsicherung hat jemand eine eingefasste und gut gesicherte Kanzel gebaut, von der aus ein Superblick nach Garmisch-Partenkirchen und ins Wettersteingebirge möglich ist. Natürlich kann man auch noch weiter hinauf gehen, z.B. zum Königsstand oder auf der Ostroute zum Kramer.

Bilder zur Wanderung

Gipfelkreuz am Teufelstättkopf; es gibt wenig Platz

Imposanter Gipfel des Teufelstättkopf mit seilgesichertem Schlussanstieg

 

 

 

 

 

 

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